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Rettungssport, DM, Wettkampf

47. Deutsche Mehrkampf-Meisterschaften 2019 in Hagen: Emsbürener schwimmen bis in die Top 5

Veröffentlicht: 15.10.2019
Autor: Stefan Möller

Im Westfalenbad in Hagen fanden am 12./13. Oktober die 47. Deutschen Mehrkampf-Meisterschaften im Rettungsschwimmen statt. Die Veranstaltung mit rund 1.200 Sportlern aus dem gesamten Bundesgebiet sollte eigentlich in Hannover durchgeführt werden. Da im dortigen Stadionbad im September aber ein dringender Sanierungsbedarf festgestellt wurde, erfolgte dank der Mobilisierung aller Kräfte des DLRG Bezirk Hagen/Ennepe-Ruhr noch der kurzfristige Ortswechsel nach Hagen. Der Wettkampf ist für viele junge Rettungsschwimmer der sportliche Höhepunkt des Jahres. Dessen Ausfall wäre „sehr schmerzlich für die Teilnehmer wie auch für den Verband“ gewesen.

Nach erfolgreicher Qualifikation über die Bezirks- und Landesmeisterschaften konnte auch unsere Mannschaft von Trainerin Tanja Möller mit Xenia Graef, Jessica Hendrischk, Anna-Sophie Jansen, Mascha Hermes und Kim Möller in der Altersklasse 17/18 weiblich sowie Kim und Arne Möller in den Einzelwettkämpfen bei diesem Highlight mit dabei sein.

Am Samstag standen zunächst die Mannschaftswettkämpfe an. Wie bei sonstigen Schwimmwettkämpfen messen sich die Athleten in den Hallendisziplinen im Wettlauf gegen die Uhr. Dabei ist Schwimmen auf Zeit genauso wichtig wie der Umgang mit der genormten Rettungspuppe, die die zu rettende Person simuliert. Flossen und der Gurtretter, ein spezielles Rettungsgerät, kommen bei einigen Disziplinen noch ergänzend hinzu. In den Disziplinen Rettungsstaffel, Gurtretterstaffel, Puppenstaffel und Hindernisstaffel mussten die Mädels gegen 23 weitere Mannschaften antreten und zeigen was sie können. Nach vier spannenden Wettkämpfen erreichten sie in der späteren Gesamtwertung den guten 16. Platz. Arne schaffte es mit seinen Mannschaftskameraden aus Hagen im Bremischen auf Platz 12.

Sonntags starteten Kim und Arne dann noch einmal in den Einzelwettkämpfen gegen die schnellsten Rettungsschwimmer Deutschlands in ihren Altersklassen. Hier musste Arne in diesem Jahr zum ersten Mal in der offenen Altersklasse antreten. Aus insgesamt sechs unterschiedlichen Disziplinen können bis zu vier absolviert werden von denen die drei Punktbesten in die anschließende Gesamtwertung einfließen. Durch dieses Wertungssystem ist Spannung bis zum Schluss garantiert. Somit stand das Endergebnis auch dieses Mal erst nach dem allerletzten Lauf fest. Mit nur drei Punkten Rückstand gewann Arne den 4. Platz und verfehlte das Podest somit nur hauchdünn.
Am Nachmittag trat Kim in der Altersklasse 15/16 weiblich an. Sie konnte sich in den Disziplinen 100m Hindernis, 50m Retten einer Puppe und 100m Retten einer Puppe mit Flossen nach hartem Kampf mit Platz 9 ebenfalls in die Top 10 schwimmen.

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