Hunderte Sportlerinnen und Sportler aus ganz Deutschland traten am 21. und 22. Oktober 2016 bei den 44. Deutschen Meisterschaften im Rettungsschwimmen an. Im Wolfgang-Adami-Bad in Würzburg eiferten die Athleten in Einzel- und Mannschaftswettbewerben um den Titel.

Bereits am Donnerstag ging es für Arne und Trainer Stefan Möller los. Zusammen mit Marina Ginten aus Spelle machten sie sich auf den Weg nach Würzburg, da sie die Einzige Teilnehmerin aus Spelle war. In diesem Jahr war alles etwas anders. Die Einzelwettkämpfe waren nicht wie üblich am Samstag, sondern am Freitag und die Mannschaftswettkämpfe dann am Samstag. Zusätzlich mussten sich alle selber um Unterkunft und Verpflegung kümmern, da der Austragungsort leider erst sehr spät feststand. Somit gab es auch keine üblichen Veranstaltungen usw. wie wir es eigentlich gewohnt waren. Es waren also reine Wettkampftage.

Nach langer Fahrt kamen wir dann abends an der Ferienwohnung die wir etwas außerhalb von Würzburg gebucht hatten an und bezogen unser Quartier. Noch kurz Abendessen und dann ging es auch bald ins Bett, der Wettkampftag am Freitag begann ja bereits um 8 Uhr.

Am Freitagvormittag war Arne dann zuerst an der Reihe. In den Disziplinen 100m Hindernisschwimmen, 50m Retten einer Puppe und 100m Retten einer Puppe mit Flossen konnte er seine Zeiten der Landesmeisterschaften noch einmal verbessern und landete von Platz 16 gestartet bei 32 Teilnehmern in seiner Altersklasse auf einem tollen 12. Platz in der Gesamtwertung.
Nachmittags ging schließlich Marina aus Spelle in der AK 17/18w  an den Start. Auch sie zeigte gute Leistungen und erreichte letztendlich den 13. Platz in ihrer Altersklasse.

Zwischenzeitlich hatte sich auch die Mannschaft der AK 12m mit Trainer Ludger Eilermann auf den Weg nach Würzburg gemacht, so dass wir diese bei unserer Rückkehr in der Ferienwohnung begrüßen konnten.

So konnten wir alle gemeinsam zu Abend essen bevor es für die junge Mannschaft pünktlich schlafen ging. Am Samstag war bereits um 7 Uhr Einlass in die Schwimmhalle.
An Platz 23 gesetzt war die vorrangige Devise einen guten Wettkampf zu zeigen, viel Erfahrungen sammeln und dann nächstes Jahr richtig angreifen. Schließlich können alle aus der Mannschaft dann noch einmal in der gleichen Altersklasse antreten. Somit war die jetzige Teilnahme schon ein großer Erfolg für die jungen Burschen.
In kurzer Zeit mussten sie nacheinander die Rettungs-, Rücken-, Gurtretter- und Hindernisstaffel absolvieren, und sie machten es hervorragend. Auch hier konnten die Zeiten der Landesmeisterschaften trotz 50m-Bahn und somit Staffelwechsel in der Mitte der Bahn teils noch weiter verbessert werden, so dass sie es am Ende sogar auf den 20. Platz in der Gesamtwertung schafften.

An dem freien Nachmittag fuhren wir dann noch alle zusammen ins Lasertag in Würzburg und gingen eine Runde Bowlen bevor abends die Siegerehrung stattfand. Sonntag ging es nach dem Frühstück schließlich für alle wieder nach Hause.

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Ergebnisse im Überblick