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Rettungssport, DP

27. Int. Deutschlandpokal in Warendorf, Bronze für Arne mit Team Deutschland, Kim mit Team Niedersachsen auf Platz 8

Veröffentlicht: 01.12.2019
Autor: Stefan Möller

Rund 220 Rettungsschwimmer aus Australien, Neuseeland und sechs europäischen Nationen trafen vom 21. bis 23. November in der Bundeswehrsportschule in Warendorf bei Münster aufeinander, um sich beim 27. Internationalen Deutschlandpokal miteinander zu messen.

Neben den Nationalmannschaften traten beim Deutschlandpokal im Rettungsschwimmen auch die Auswahlmannschaften der DLRG-Landesverbände an. Kim ging hier nach vorangegangener Qualifikation für das Team Niedersachsen an den Start.

Arne bekam zusammen mit Sebastian Walle (Völklingen) von Elena Prelle die Chance, sich bei den Herren in der DLRG-Nationalmannschaft zu beweisen. „Der Deutschlandpokal ist eine gute Möglichkeit, um sie beim Sprung in die offene Altersklasse zu unterstützen“, sagt die Bundestrainerin. Mit Joshua Perling und Fabian Thorwesten (beide Halle-Saalekreis) finden sich zudem über mehrere Jahre hinweg erfolgreiche Athleten im deutschen Herren-Team.

Feierlich eröffnet wurde der 27. Internationale Deutschlandpokal im Rettungsschwimmen am Donnerstag (21.11.) auf dem Warendorfer Marktplatz. Die Wettbewerbe in der Schwimmhalle mit spannenden Titelkämpfen fanden am Freitag (22.11.) sowie am Samstag (23.11.) statt.

Das in diesem Jahr, aufgrund von einigen kurzfristigen Ausfällen, besonders junge Team Niedersachsen zeigte an beiden Tagen insgesamt gute Leistungen. Von den insgesamt zehn Teammitgliedern (jeweils 5 Damen/Herren) waren neben Kim nur zwei weitere bereits vorher schon einmal beim Deutschlandpokal mit dabei gewesen, somit waren Einige doch etwas aufgeregt bei diesem großen Highlight. Doch sie legten gut los. Gleich am ersten Tag gab es in den Disziplinen 200m Hindernis, 100m Lifesaver, 50m Retten einer Puppe sowie einige Staffeln viele neue persönliche Bestzeiten. Kim unterbot in 50m Retten einer Puppe gar die Bundeskadernorm.
Arne verfehlte in 200m Hindernis nur knapp seine bisherige Bestmarke und konnte nach einem Problem mit der Schwimmbrille im 100m Lifesaver dann in 50m Retten einer Puppe ebenfalls eine neue Bestzeit erzielen. In der Staffel 4x 25m Puppe schaffte er es mit der Nationalmannschaft auf Platz 3.

Am zweiten Tag folgten die Disziplinen 100m Kombinierte Rettungsübung sowie die Königsdisziplin 200m Super Lifesaver. Bis auf den Frühstart einer Teamkameradin und kleinen Problemen beim Einklinken der Puppe im Super Lifesaver leisteten sich die Niedersachsen keine größeren Fehler und machten dort weiter wo sie am Tag vorher aufgehört hatten, mit vielen neuen Bestzeiten.

Gleiches galt für Arne, im 100m Kombi noch knapp über Bestzeit konnte er sie im 200m Super Lifesaver gleich deutlich unterbieten und in der 4x 50m Gurtretterstaffel erneut Bronze mit Team Deutschland einfahren.

Eine Neuerung beim diesjährigen Deutschlandpokal erwartete die Sportler zum Abschluss der Wettkämpfe am Samstagnachmittag. Als letzte Disziplin stand die Simulierte Rettungsübung (SERC) auf dem Programm. Hierbei werden Notfallsituationen mit bis zu 14 „Opfern“ im und am Wasser dargestellt. Ein Team von vier Rettungsschwimmern muss die Situation erkennen, diese bewerten und innerhalb von zwei Minuten so vielen Opfern wie möglich helfen. Aber auch dieses Szenario bewältigte das Team ohne grobe Schnitzer.

In der späteren Gesamtwertung lagen schließlich die Weltmeister aus Australien am Ende vorn und sorgten für einen klaren Sieg vor Italien und der DLRG Nationalmannschaft, die sich beide bis zum Schluss einen engen Kampf um Silber lieferten.

Auch bei den angereisten Auswahlmannschaften der DLRG-Landesverbände setzte sich am Ende mit Westfalen der Titelverteidiger durch und verwies Sachsen-Anhalt und Württemberg auf die weiteren Plätze. Das junge Team Niedersachsen erreichte den 8. Platz.

Team Niedersachsen mit Platzierung in der Einzelgesamtwertung der LV´s:

Damen:

NameOrtsgruppePlatzierung
Kim MöllerEmsbüren15
Finja NienaberBassum39
Saskia SteinHagen i. Bremischen/Salzbergen42
Kimberley BorowiakDannenberg49
Louisa ModderWeener53


 

Herren:

NameOrtsgruppePlatzierung
Jendrik KrauseHagen i. Bremischen41
Luca BensmannGeorgsmarienhütte42
Tim TaddikenWeener45
Dennis ZierenbergEbstorf49
Patrick TaubeDannenbergn.a. (nur Mannschaft)
Arne MöllerDLRG Hagen i. Bremischen/Emsbüren9 (im Nationalteam gestartet, aber zusätzlich für Niedersachsen gewertet)

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Alle Infos zum 27. Int. Deutschlandpokal findet ihr hier:

https://www.dlrg.de/mitmachen/rettungssport/wettkaempfe/deutschlandpokal-2019/

Fotos: Stefan Möller (DLRG)

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