Nimm Kontakt auf
Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Emsbüren e.V. findest du hier .
Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Emsbüren e.V. findest du hier .
25 Jahre Rettungssport Sachsen-Anhalt mit Festveransaltung am Freitag, den Kampf um den Salzpokal für Einzelschwimmer und Mannschaften am Samstag sowie ein SERC-Wettkampf (simulierte Rettungsübung) am Sonntag. All das gab es für die Mannschaft AK 13/14w (Jessica Hendrischk, Anna-Sophie Jansen, Xenia Graef und Kim Möller), Alina Brinkheetker und Arne Möller vom 06.-08.10.2017 in Halle (Saale). Bereits am Freitagmorgen machten sie sich auf den weiten Weg um hier noch einmal einen Übungswettkampf bei hochkarätiger Besetzung auf der 50m-Bahn absolvieren zu können.
Pünktlich zur Eröffnungsfeier angekommen gab es zunächst einen Rückblick auf 25 Jahre Rettungssport in Sachsen-Anhalt. Mit den Ortsvereinen DLRG Halberstadt, Halle-Saalekreis und Magdeburg kommen schließlich drei der erfolgreichsten Rettungssportvereine Deutschlands aus Sachsen-Anhalt. Zahlreiche nationale und internationale Erfolge konnten die Rettungssportler der DLRG Sachsen-Anhalt seit 1992 feiern, schon beeindruckend was hier alles gewonnen wurde.
Es folgte als weiteres Highlight die offizielle Ernennung des Standortes Halle (Saale) zum ersten von insgesamt sechs geplanten Bundesstützpunkten „Leistungssport". Anschließend ging es ans Buffet mit gemütlichen Beisammensein bevor wir zur Unterkunft (Schule) zum Betten machen fuhren, denn am Samstag war früh aufstehen angesagt.
Am Samstag folgten dann die Einzel- und Mannschaftswettkämpfe. Neben Tanja´s Mannschaft AK 13/14 starteten Alina Brinkheetker und Kim Möller auch noch bei den Einzelwettbewerben. Auch der Emsbürener Arne Möller war für sein Leeraner Team im Einzel- und Mannschaftswettkampf dabei.
Da es bei den Mannschaften nur eine offene Altersklasse gab sollten Tanja´s Mädels sich hauptsächlich auf die Wechsel in der Mitte der 50m-Bahn konzentrieren um es bei einer eventuellen Nachnominierung zur Deutschen Meisterschaft noch einmal vorher geübt zu haben. Ansonsten sollte der Spaß bei allen im Vordergrund stehen. Leider hatten sie bei der Puppenstaffel mit einer sehr rutschigen Puppe zu kämpfen, so dass sie am Ende Platz 23 erreichten.
Im Einzel musste Kim nach zwei guten Läufen auf Platz 4 liegend leider aufgrund gesundheitlicher Probleme aussteigen. Alina kam am Ende nicht über Platz 18 hinaus, hier fehlte es einfach etwas an Kondition auf den letzten Metern. Für Arne lief es wie schon so oft in diesem Jahr, für ihn gab es mit Platz 4 wieder einmal die Holzmedaille in der Gesamtwertung. Es ist wie verhext.
Zum Ende des Tages standen dann noch die Finalläufe an. Hier wird eine aus sechs Disziplinen ausgelost bei der dann die jeweils 8 schnellsten der Vorläufe pro Altersklasse um den Sieg kämpfen. Und dieses Mal sollte es 200m Hindernis sein, eine von Arne´s Lieblingsdisziplinen. So aktivierte er noch einmal alle Reserven und wollte es wissen. Nach spannenden 200m schlug er als dritter an und holte die Bronzemedaille. Mit der Leeraner Mannschaft gelang der 6. Platz in der Gesamtwertung.
So ging ein langer Wettkampftag zu Ende.
Am Sonntag standen noch die uns nicht so bekannten SERC-Wettkämpfe an (Unfallszenario mit 7 bis 14 „Opfern“ im und am Wasser. Unterschiedliche Notfallsituationen werden dargestellt. Ein Team von 4 Rettungsschwimmern kommt zur Hilfe, muss die Situation erkennen und bewerten und soll innerhalb von 2 Minuten so vielen Opfern wie möglich helfen).
Das wollten die Leeraner auch mal ausprobieren und hatten sich prompt dafür angemeldet, und die Mädels wollten sich das Ganze einfach mal anschauen. Im Vorlauf musste ein vorher bekanntes Szenario (Skizze Vorlauf / Infoblatt Vorlauf) abgearbeitet werden und wurde durch die Kampfrichter entsprechend mit Punkten bewertet. Nach einer guten Vorstellung zogen sie tatsächlich mit 5 weiteren Mannschaften ins Finale ein. Nun mussten alle eine ihnen vorher nicht bekannte Aufgabe lösen. Als fünfte Mannschaft gingen sie an den Start und meisterten die Aufgabe souverän. Am Ende reichte es tatsächlich für den Sieg. Damit hatte vorher wohl niemand gerechnet.
Fotos: Stefan Möller (DLRG)
Diese Webseite nutzt Tracking-Technologie, um die Zahl der Besucher zu ermitteln und um unser Angebot stetig verbessern zu können.
Die Auswahl (auch die Ablehnung) wird dauerhaft gespeichert. Über die Datenschutzseite lässt sich die Auswahl zurücksetzen.