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Rettungssport, Landes, Wettkampf

1. Landesmeisterschaft Freigewässer: Kim holt Vizemeistertitel, Arne erreicht Platz 5

Veröffentlicht: 30.07.2015
Autor: S.M.

Am 25.07.2015 war es endlich soweit. Am wunderschönen Tankumsee bei Isenbüttel fanden die 1. niedersächsischen Landesmeisterschaften im Freigewässer statt. Über 60 Teilnehmer hatten sich für diesen Wettkampf angemeldet. Die Wettervorhersagen versprachen nichts Gutes (Unwetterwarnungen mit Sturm usw.), doch bei viel Sonne konnten die Athleten trotz des starken Windes eine tolle 1. Landesmeisterschaft im Freigewässer austragen. Mit dabei waren neben etlichen weiteren Schwimmern/-innen aus dem Bezirk Emsland auch Kim und Arne Möller. Bei einigen gemeinsamen Trainingseinheiten am Lohner See und ersten Wettkämpfen in diesem und auch im letzten Jahr hatten sich die Emsländer zusammen auf die Freigewässerdisziplinen dieses Ereignisses vorbereitet. In dieser für uns, neben den Pooldisziplinen im Hallenbad, noch relativ neuen Sportart ging es vor allem darum weitere Erfahrungen für die Zukunft zu sammeln, Spaß zu haben sowie neue Leute kennenzulernen.

In der Altersklasse (AK) 12 weiblich lieferten sich speziell Kim und Femke Veltmann (DLRG Uelsen) mit 6 weiteren Athletinnen spannende Wettkämpfe. Aus den 4 möglichen Disziplinen Surf Race, Board Race, Beach Flags und Beachsprint gingen jeweils die besten 3 Ergebnisse in die Endwertung ein. Nachdem Kim beim Surf Race die Nase vorn hatte, gewann Femke das Rennen beim Board Race. Beim anschliessenden Beachflags machten die Beiden dann auch das Finale unter sich aus, welches Fehmke hauchdünn für sich entscheiden konnte. Spannender konnte es nicht sein. Nun folgte noch der Beach Sprint, auch hier gewann Femke knapp vor Kim und holte sich somit verdient den Landesmeistertitel vor Kim die einen hervorragenden 2. Platz erreichte.

Auch Arne startete gegen 8 weitere Jungs in der AK 15/16 männlich. Hier zählten später die jeweils 4 besten Ergebnisse aus insgesamt 5 Disziplinen (Surf Race, Board Race, Ski Race, Ocean Man, Beach Flags) in die Wertung ein. Nach dem Surf Race auf Platz 2 liegend ging es zum anschliessenden Board Race, hier musste er sich mit Platz 6 begnügen. Im Ski Race konnte er Platz 5 erreichen und in der Königsdisziplin Ocean Man wurde er 3. In der Gesamtwertung belegte er schliesslich einen guten 5. Platz.

Auch in den Staffeldisziplinen gingen beide jeweils mit Athleten aus anderen Ortsgruppen an den Start.
So startete Kim zusammen mit weiteren Mädels der DLRG Uelsen in der AK 12w in der Nipper-Taplin Staffel (der erste Sportler läuft eine etwa 100m lange Strecke im Uferbereich, um dann Sportler 2 auf die Strecke zu schicken. Dieser absolviert einen etwa 200m langen Schwimmkurs. Sportler Nr. 2 wechselt auf Sportler Nr. 3, der die Wettkampfstrecke mit dem Rettungsbrett absolviert. Sportler Nr. 4 wird dann als Läufer wieder eine etwa 100m lange Sprintstrecke bis ins Ziel laufen).

Ganz spontan startete Arne dann einmal mit Bert Arends (Uelsen) im Rescue Board Resue Race, auch "Doppelwhopper" genannt. Hierbei befinden sich am Start für alle Mannschaften jeweils ein ‘Opfer’ und ein Retter (Board-Paddler). Auf das Startsignal hin schwimmt das ‘Opfer’ zu der ihm zugeteilten Boje und signalisiert seine Ankunft an der Boje mit Handzeichen. Auf dieses Signal hin paddelt der Retter mit dem Rettungsbrett zu seinem ‘Opfer’. Im Aufnahmebereich (auf der Seeseite der Boje) lädt er das ‘Opfer’ auf und beide paddeln zurück zum Ufer. Beim Überqueren der Ziellinie müssen Retter und ‘Opfer’ Kontakt zum Brett haben.

Ein weiteres Mal gingen Arne und Bert dann mit Anna-Lena Schulte (DLRG Braunschweig) und Jan-Ole Sterner (DLRG Goslar) in der Rescue Tube Rescue an den Start. (die Mannschaft setzt sich zusammen aus einem ‘Opfer’, einem Flossenschwimmer und zwei Helfern. Auf das Startsignal hin schwimmt das ‘Opfer’ zu der ihm zugeteilten Boje und signalisiert seine Ankunft an der Boje mit Zeichen. Daraufhin startet der Schwimmer mit Flossen in der Hand und anzulegendem Gurtretter zur Rettung des ‘Opfers’ ins Wasser. Im Wasser zieht er die Flossen an. Hinter der Boje legt der Schwimmer dem ‘Opfer’ den Gurtretter an und zieht ihn schwimmend an Land. Sobald sich der Flossenschwimmer mit dem Opfer auf dem Rückweg befindet, dürfen die Helfer (ohne weitere Hilfsmittel) ins Wasser, ihnen entgegenkommen, an geeigneter Stelle das Opfer übernehmen und über die Ziellinie an den Strand bringen).

Und weil Arne, Bert, Anna-Lena und Jan-Ole nicht genug bekommen konnten, machten sie auch noch bei der Ocean Relay-Staffel mit. (Jeder der vier Rettungssportler einer Mannschaft absolviert eine der Disziplinen Brandungsschwimmen, Laufen, Rettungsbrett und Rettungsski-Rennen. Die Reihenfolge der Teilstrecken wird ausgelost.)

Das hat allen richtig Spaß gemacht.

Auch die weiteren emsländischen Schwimmer/-innen absolvierten tolle Wettkämpfe.

Hier die Einzelergebnisse der Emsländer im Überlick:

AK 12  
Femke VeltmannUelsen1. Platz
Kim MöllerEmsbüren2. Platz
Ina KattertUelsen4. Platz
Lisa WolfUelsen5. Platz
Fiona PatersUelsen7. Platz
Lena LucasUelsen9. Platz
   
AK 13/14  
Johanna WiardaUelsen6. Platz
Hanna KattertUelsen7. Platz
Mayte PaymannUelsen8. Platz
Maren BrinkUelsen9. Platz
   
AK 15/16  
Arne MöllerEmsbüren5. Platz
   
AK offen  
Andrea SchüringSpelle2. Platz
Bert ArendsUelsen3. Platz
Saskia SteinSalzbergen9. Platz
Dana AhuisUelsen13. Platz
Carina AhuisUelsen17. Platz

Im nächsten Jahr finden die Landesmeisterschaften Freigewässer bereits am 28.05.2016 am Badesee in Großsander (Gemeinde Uplengen) statt.

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