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Wasserrettung/Dienste

Neues Einsatzboot "Sergeant Pepper"

Veröffentlicht: 03.04.2009
Autor: S.M.

"Ich Taufe dich auf den Namen Sergeant Pepper"

Mit dieser kurzen Formel der Taufpatin Agnes Paus erhielt das neue Rettungsboot der DLRG-Ortsgruppe Emsbüren seinen Namen und wurde sodann zu einer ersten Probefahrt auf der Ems zu Wasser gelassen.

Groß war die Zahl der Gäste, die an dieser nicht alltäglichen Tauffeier teilnahmen.
Vorsitzender Ralf Rickling konnte Bürgermeister Bernhard Overberg ebenso begrüßen wie den stellvertretenden DLRG-Landespräsidenten Dietrich Irrgang.
Abordnungen der Rettungskräfte waren am Emsufer in Listrup ebenfalls vertreten.

Kaplan Alexander Bergel und Pastor Marcus Droste übernahmen den kirchlichen Part der Taufe.

„Auf der Suche nach einem passenden Text in der Bibel bin ich fündig geworden und hatte die Qual der Wahl“, gestand Pastor Droste ein.

Insgesamt sei das Wort „Boot“ 41-mal in der Heiligen Schrift vertreten. „Das Wort DLRG habe ich dort aber nicht gefunden“, hatte der Kirchenvertreter die Lacher auf seiner Seite.

Kaplan Bergel betonte, dass das Boot der Rettung anderer Menschen diene, die im, am und auf dem Wasser in Not geraten. Es solle den Helfern die Arbeit erleichtern, unterstrich Bergel und wünschte dem Boot und seiner Besatzung möglichst wenig ernste Einsätze und allzeit gute Heimkehr.

„Bei allem Ernst unserer Arbeit muss ein bisschen Spaß erlaubt sein“, versuchte Ralf Rickling den Namen zu erklären. Er kenne Sergeant Pepper aber eigentlich nur aus dem Beatles-Song.

Die Wasserrettungsgruppe sei in den 90er-Jahren angesichts der zunehmenden Gefahrenpotenziale auf der Ems, dem Dortmund-Ems-Kanal, der Aa und den vielen Baggerseen in Emsbüren gegründet worden.

Für Notfälle stehe mit „Sergeant Pepper“ jetzt das leistungsstärkste Boot zwischen Lingen und Rheine zur Verfügung.

An der Finanzierung (rund 20000 Euro) hätten sich der DLRG-Landesverband und viele Sponsoren beteiligt, denen Rickling ausdrücklich für die Unterstüzung dankte.

Das alte Boot sei vor einigen Jahren beim Hochwasser-Katastropheneinsatz total beschädigt worden

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