Kontakt
Kontakt-Icon

Kontakt

Schreib uns eine E-Mail mit Fragen, Kommentaren oder Feedback.

Einsatztagebuch

DLRG Emsbüren beim Flüchtlingseinsatz in Lüneburg

Veröffentlicht: 08.10.2015
Autor: V.T.
v.l. Thomas Herbers (DLRG Holthausen), Patrick Sänger (DLRG Schüttorf), Tim Leveling (DLRG Emsbüren), Stefan Möller (DLRG Emsbüren). Nanni Müller (DLRG Lingen), Marco Mörs (DLRG Lingen), Daniela Schwab (DLRG Emsbüren), Vanessa Thyes (DLRG Emsbüren), Kilian Westkamp (DLRG Lingen)Auf dem Foto fehlt: Tim Osterbrink (DLRG Lingen)

Kürzlich wurde auch die DLRG Emsbüren zur ehrenamtlichen Unterstützung in der Flüchtlingsnotunterkunft alarmiert. So machten sich 4 Kameraden aus Emsbüren, mit weiteren Kameraden aus Schüttorf, Holthausen und Lingen auf den Weg nach Lüneburg.

Die Notunterkunft in der Bundeswehrkaserne bietet zurzeit Platz für bis zu 700 Schutzsuchende und wird alleine durch die DLRG geleitet. Die Flüchtlingszahlen variieren stark, da sich einige direkt auf den weiten Weg nach Skandinavien machen.

Alle eingesetzten Kräfte und Materialien werden von Bad Nenndorf, über die Koordinierungsstelle des Landesverbandes Niedersachen organisiert und koordiniert, welche durch Mitglieder des Führungstrupps des Wasserrettungszuges Grafschaft Bentheim/Emsland betrieben wird.

Zum Aufgabenbereich  vor Ort gehören die verschiedensten Aufgaben, wie zum Beispiel die Versorgung der Flüchtlinge, Unterkünfte vorbereiten, auf verschiedene Anforderungen schnell reagieren, die Registrierung oder der Sanitätsdienst!
Jeder Bewohner der Notunterkunft erhält nach der Registrierung einen medizinischen First-Check, um eine gute medizinische Versorgung zur gewährleisten!

Während des Einsatzes wurden täglich bis zu 100 neue Schutzsuchende aus verschiedensten Nationalitäten registriert. Die Verständigung war häufig nur auf Englisch oder mit vor Ort vorhandenen Dolmetschern möglich.
Der Kontakt zu den Flüchtlingen war in dieser Zeit außerordentlich freundlich. Besonders die Kinder zeigten keine Ängste gegenüber den Hilfskräften.
Oft waren es Kleinigkeiten, die gezeigt haben, dass Dankbarkeit herrscht.
Sei es das gesprochene Wort „Thank you“, das mit Kreide auf die Straße gemalte „Danke“ oder eine einfach Umarmung!

Die Kameraden des Wasserrettungszuges Emsland kehrten nach einer erlebnisreichen Woche, erschöpft, aber unversehrt zurück.

DLRG Emsbüren auf Facebook

Diese Website benutzt Cookies.

Diese Webseite nutzt Tracking-Technologie, um die Zahl der Besucher zu ermitteln und um unser Angebot stetig verbessern zu können.

Wesentlich

Statistik

Marketing

Die Auswahl (auch die Ablehnung) wird dauerhaft gespeichert. Über die Datenschutzseite lässt sich die Auswahl zurücksetzen.