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Rettungssport, EM/JEM, Wettkampf

Arne entscheidet 3 Disziplinen für sich bei vierter Quali für die EM 2021 und World Games 2022

Veröffentlicht: 14.06.2021
Autor: Stefan Möller

Auch Kim nach langer Trainings- und Wettkampfpause am Start

Am 12./13.06.2021 fand in Halle (Saale) die letzte Pool-Qualifikation zur EM/JEM 2021 statt, mit dabei auch Arne und Kim Möller aus Emsbüren. Im Gegensatz zu Arne, er konnte ja bereits an den letzten beiden Maßnahmen in Warendorf teilnehmen, war es für Kim nach monatelanger Schwimmpause durch Corona die letzte und einzige Chance sich noch einmal in den Pool-Disziplinen zu zeigen. Gerade erst wieder mit dem Schwimmtraining angefangen waren hier natürlich noch keine Topleistungen zu erwarten, dennoch wollte sie es auf jeden Fall versuchen.

Am Samstag starteten die Frauen, sonntags folgten dann die Männer.

Kim ging in den Disziplinen 200m Hindernis, 100m Kombinierte Rettungsübung, 200m Superlifesaver und 50m Retten an den Start. Trotz der langen Zwangspause zeigte sie insgesamt gute Leistungen, auch wenn sie wie zu erwarten nicht ganz an ihre Bestzeiten heran kam, hier fehlte am Ende dann doch noch etwas die Ausdauer und Spritzigkeit. Dennoch war mit diesen Leistungen nicht unbedingt vorher so zu rechnen.

Am Sonntag wollte Arne dann noch einmal angreifen und um einen Platz im Team für die EM kämpfen. Bereits bei den letzten Quali´s konnte er mit guten Leistungen auf sich aufmerksam machen. Für ihn hießen die Disziplinen 200m Hindernis, 100m Kombinierte Rettungsübung und 200m Superlifesaver.
Schon in 200m Hindernis zeigte er das er im Moment zu den schnellsten Rettungsschwimmern in Deutschland zählt. Er unterbot seine persönliche Bestzeit aus dem März noch einmal um über eine halbe Sekunde und verfehlte die Zwei-Minuten-Marke mit 2:00,03 Minuten nur ganz knapp.

Eine weitere Bestzeit gelang ihm in 100m Kombinierte Rettungsübung mit 1:03,45 Minuten sowie in 200m Superlifesaver mit der Topzeit 2:09,92 Minuten . Mit diesen Zeiten war er in den drei Disziplinen jeweils Tagesschnellster.

Jeweils acht Männer und Frauen stehen nun als Resultat der bisherigen Qualifikationsmaßnahmen aktuell auf einer vorübergehenden "Longlist". Die Hälfte der Sportler auf der Liste kann bereits die Reise zur Europameisterschaft in Spanien fest einplanen. Die Anderen, zu denen erfreulicherweise auch Arne gehört, müssen noch bangen, denn am Ende können nur jeweils sechs Frauen und Männer mitfahren. Anfang Juli bekommen beim Filcow Cup in Belgien die Ocean-Sportler noch die Chance, sich zu zeigen. Danach wird die Nationalmannschaft sowie die Juniorenmannschaft für Spanien nominiert.

Für Mitte Juli planen Kai Schirmer und Bundestrainerin Elena Prelle eine weitere Standortbestimmung in Warendorf, bei der sich mindestens alle für die Europameisterschaft Nominierten weiter wichtige Wettkampf-Praxis holen sollen.

Weitere Infos findet ihr hier.

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