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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Emsbüren e.V. findest du hier .
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Kräftemessen des Rettungsschwimmer-Nachwuchses:
Von Freitag, 1. Juli, bis Sonntag, 3. Juli, verglichen sich rund 150 junge Sportler in einem Länderwettkampf in Flensburg und Glücksburg.
Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) lud bereits zur 14. Auflage des bundesweiten Wettbewerbs Junioren Rettungspokal ein. Austragungsort für die Wettkämpfe in der Schwimmhalle war das Campusbad in Flensburg, die Disziplinen im Freigewässer wurden am Strand Holnis bei Glücksburg durchgeführt.
Gesucht wurde die beste Juniorenmannschaft im Jahr 2016.
Zudem bestand für die Teilnehmer die Chance, sich für die Junioren-Weltmeisterschaften im Rettungsschwimmen im September in den Niederlanden zu qualifizieren. Im Campusbad messen sich die jungen Athleten zum Auftakt am Freitag in Disziplinen wie z.B. 200 Meter Hindernisschwimmen oder 100 Meter Schwimmen und Retten mit Flossen. Der Startschuss ertönte um 9 Uhr. Weiter ging es am Samstag mit den Freigewässer-Disziplinen. Hier traten die Sportler ab 8:30 Uhr gegeneinander an. Auf dem Programm standen beispielsweise das Retten mit dem Rettungsbrett, ein aus drei Teilen bestehender Rettungstriathlon und auch ein Strandsprint.
Insgesamt umfasste das Programm des 14. Junioren Rettungspokals zwölf Einzel- und acht Staffeldisziplinen. Für ihren Landesverband an den Start gingen Sportler zwischen 14 und 18 Jahren. Titelverteidiger im jährlichen Wettstreit der DLRG-Landesverbände war Sachsen-Anhalt.
Für das niedersächsische Team gingen folgende Sportler an den Start:
Junioren:
Juniorinnen:
Tag 1:
Nach der Anreise am Donnerstag ging es am Freitag um 8 Uhr mit den Pool-Disziplinen los.
Auf dem Programm standen neben den Einzeldisziplinen (200m Hindernis, 50m Retten einer Puppe, 100m Lifesaver, Leinewerfen, 100m Kombinierte Rettungsübung, 100m Retten mit Flossen und 200m Superlifesaver) auch Staffeln wie 4x 50m Hindernis, 4x 25m Puppe und 4x 50m Gurtretterstaffel.
Die jeweils 16 Schnellsten bekommen nach einem Punktesystem (20 Punkte für den Schnellsten bis zu 1 Punkte für Platz 16) jeweils Punkte gutgeschrieben. So galt es möglichst viele Punkte für das eigene Team zu sammeln.
In 5 Einzelstarts konnte Arne alle bisherigen Bestzeiten noch einmal unterbieten und einige Punkte einstreichen, auch für Andrea Schüring und Marina Ginten (beide Spelle), Ricarda Koppenstein (Hagen), Jonas Lanius (Lüneburg) und Luca Bensmann (GM-Hütte) gab es teils weitere neue Bestzeiten mit einigen Punkten und in den Staffeln schrammte man zweimal mit Platz 4 knapp am Podium vorbei.
Tag2:
Nach kurzer Nacht starteten um 8.30 Uhr am Strand die Freigewässerdisziplinen. Am heutigen Tag standen im Einzel die Disziplinen Board Race, Beach Flags, Ski Race und Oceanman/-woman und als Teamstaffeln Rescue Tube Rescue, Rescue Board Rescue und Ocean Relay auf dem Plan.
Hier ging Arne neben einigen Staffeldisziplinen im Board Race, Ski Race und Oceanman an den Start. Im Oceanman konnte er sich im Vorlauf die Finalteilnahme sichern und erreichte dort dann letztendlich den 14. Platz. Mit weiteren Finalteilnahmen der Niedersachsen, wichtigen Punkten und am Ende des Tages die lang ersehnte erste Medaille mit Platz 3 von Claus Saringhausen im Finale des Oceanman ging der erste Wettkampftag am Strand nach 12 Stunden mit tollen Teamleistungen dann langsam und zu Ende.
Tag 3:
Mit Beachsprint und Surf Race standen neben der Staffel Beach Relay die letzten Einzeldisziplinen auf dem Programmzettel. Und der Tag sollte beginnen wie er gestern geendet hat, mit Medaillen!
Andrea Schüring sicherte sich im Finale des Beach Sprint den Sieg, gleichzeitig holte sich Saskia Stein (Salzbergen/Weener) auch noch die Bronzemedaille. Und auch bei den Herren konnte Elias Rösemeier (Nienburg) sich den 3. Platz sichern. Was für ein Start.
Weiter ging es mit den Staffeln Beachsprint. Und auch hier zeigten die Niedersachsen das sie schnell laufen können. Beide Staffeln sicherten sich hier die Silbermedaille, klasse.
Als letztes folgte dann noch die Einzeldisziplin Surf Race. Bei den Damen konnten Marina Ginten (Spelle) noch einmal mit Platz 9, bei den Herren Jonas Lanius (Lüneburg) mit Platz 8 und Arne Möller (Emsbüren) mit Platz 10 weitere wichtige Punkte gewinnen
In der abschließenden Gesamtwertung konnte sich das Team Niedersachsen mit insgesamt 342 Punkten noch einmal gegenüber dem Vorjahr steigern und kletterte dadurch einen Platz nach oben.
Somit belegte das JRP-Team Niedersachsen einen tollen 5. Platz von 16 Landesverbänden.
Gratulation an alle Athleten/-innen und Trainer/-innen, tolle Teamleistung.
Der Gesamtsieg ging an das Team Sachsen-Anhalt vor Westfalen und Schleswig-Holstein.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle Organisatoren, Kampfrichter und weiteren Helfer die diesen Wettkampf ermöglicht haben.
Fotos: Stefan Möller (DLRG)
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