Vom 31.03. – 03.04.2016 fanden die diesjährigen niedersächsischen Meisterschaften im Rettungsschwimmen in Oldenburg statt. 7 Mannschaften und 5 Einzelschwimmern/-innen aus Emsbüren konnten sich im Februar bei den Bezirksmeisterschaften hierfür qualifizieren.

Beim gleichzeitig stattfindenden Landesjugendtreffen versammeln sich so insgesamt ca. 2000 Teilnehmer/-innen bei diesem großen Event.

Nach der Anreise mit dem Bus am Donnerstagnachmittag wurde das Quartier in einer Turnhalle zusammen mit unserer Nachbarortsgruppe Spelle bezogen bevor es dann später zum Abendessen ging.

Am Freitag ging es dann für die Jüngeren der Altersklassen (AK) 12 und 13/14 wieder einmal richtig früh los. Um 6.30 Uhr war Einschwimmen angesagt, daher klingelte bereits um 5 Uhr der Wecker. Mit einem der eingesetzten Shuttlebusse ging es nach kurzem Frühstück gemeinsam zur Wettkampfstätte ins OLantis-Huntebad.
Die Mannschaft der AK 12m von Ludger Eilermann musste in Disziplinen wie Rücken ohne Arme, Gurtretter-, Rettungs- und Hindernisstaffel zeigen was sie können, wussten sie doch, das sie bei der Vergabe der Podiumsplätze ein Wörtchen mitreden konnten. Und das taten sie, sie lieferten tolle Wettkämpfe und erreichten am Ende sogar den Titel, da die noch etwas schnelleren Lüneburger in einer Disziplin disqualifiziert wurde. Das fing gut für uns an.
In der AK 13/14 ging die Mannschaft von Tanja Möller sowie eine weitere Mannschaft von Ludger in den Disziplinen Puppen-, Gurrt-, Rettungs- und Hindernisstaffel ins Rennen. Auch hier konnten viele Zeiten der Bezirksmeisterschaften noch einmal unterboten werden, so dass am Ende für die Mädchen der tolle 2. Platz und für die Jungs der gute 6. Platz stand.
Es folgten im nächsten Abschnitt die Mannschaften der AK 15/16 w von Eva-Maria Tebbel/Franz-Josef Niemeyer, die AK 15/16m von Stefan Möller und AK 17/18w von Franz-Josef Niemeyer. Auch hier wurden viele Zeiten der Bezirksmeisterschaften noch einmal unterboten, so dass sie auf Podiumskurs lagen. Doch leider machten alle 3 Mannschaften einen kleinen Fehler und bekamen Strafpunkte oder wurden gar disqualifiziert. So fiel die AK 15/16m von Platz 3 auf 13, die AK 15/16w von Platz 2 auf Platz 4 und die AK 17/18w von Platz 5 ebenfalls auf Platz 13 zurück. Das war sehr ärgerlich, hier sah es also leider gar nicht gut aus.
Im Dritten und letzten Abschnitt mussten noch die Jungs der AK 17/18m von Andreas Lambers ran. Diese machten es wieder besser und erreichten nach hartem Kampf den hervorragenden 3. Platz und somit die Bronzemedaille.

Am Samstag folgten dann die Einzelwettkämpfe.
In der Altersklasse 13/14 gingen früh morgens  zunächst Kim Möller und Mascha Hermes sowie  in der AK 15/16 Alina Brinkheetker und  Arne Möller an den Start. Die Disziplinen Hindernisschwimmen, Retten einer Puppe und Retten einer Puppe mit Flossen standen auf dem Programm. Auch hier wurden wieder super Zeiten geschwommen. Nach spannenden Läufen erreichte Kim hier den tollen 3. Platz, Mascha einen guten 22. Platz, Alina wurde mit Platz 5 belohnt und Arne konnte sich mit Platz 1 den Titel des  Landesmeisters sichern.

Nachmittags durften die Älteren der AK 17/18 und offen mit unserer Schwimmerin Katrin Helbich dann noch ran. Zusätzlich starteten hier auch noch einmal die niedersächsischen Kaderschwimmer der AK 15/16 außer Konkurrenz um die Qualifikation der Pool-Disziplinen für den diesjährigen Juniorenrettungspokal mit den Älteren der AK 17/18 auszuschwimmen und zu versuchen einen der begehrten Plätze zu ergattern. Somit hatten besonders diese Athleten/-innen einen langen und anstrengenden Tag.
Und auch Katrin konnte ihre Leistungen der Bezirksmeisterschaften ebenfalls noch einmal steigern und wurde schließlich zufrieden 8.

Mit den gezeigten Leistungen in den Einzelwertungen konnten Kim und Alina zusätzlich auch noch die für dieses Jahr notwendigen Kadernormen zur Aufnahme in den Landeskader erreichen, so dass wir mit Arne nun zukünftig 3 Kaderschwimmer/-innen haben.

Einzelergebnisse im Überblick

Mannschaftsergebnisse im Überblick

Ein großes Dankeschön an unsere Kampfrichterinnen Yvonne Helming, Annegret Eilermann, Marina Evers und Mechtild Stroot die viele Stunden am Freitag und Samstag für uns alle in der Schwimmhalle verbracht haben damit ein solcher Wettkampf überhaupt stattfinden kann.

Fotos: Stefan Möller (DLRG)