Die DLRG Trophy ist eine dreiteilige Wettkampfserie im Freigewässer-Rettungsschwimmen, an der jährlich Rettungssportler aus ganz Deutschland teilnehmen.
Neben dem Brandungsschwimmen vergleichen sich die Sportler unter Zuhilfenahme von verschiedenen Rettungsgeräten wie dem Rescue Board (Rettungsbrett) oder dem kajakähnlichen Surf Ski. Insgesamt umfasst der Wettbewerb für Frauen und Männer jeweils fünf Einzel- und drei Staffeldisziplinen.
Gesamtsieger der DLRG Trophy wird die Mannschaft, die in der Addition der einzelnen Wettkampftage die höchste Punktzahl erreicht. Teilnehmen konnte alle ab Jahrgang 2001 und älter.
Als Einzelschwimmer/-in waren  Alina Brinkheetker und Arne Möller aus Emsbüren mit Bert Arends aus Uelsen/Spelle dieses Mal ebenfalls mit dabei.
Bereits am späten Freitagnachmittag machten sie sich zusammen auf den Weg zum Altwarmbüchener See bei Hannover/ Isernhagen, da der Wettkampf am Samstag um 8.00 Uhr starten sollte. Nach der Übernachtung in einer Turnhalle und einem leckeren Frühstück ging es dann morgens pünktlich los.
Für Alina und Arne war es der erste Start bei einer Trophy, und da es hier im Gegensatz zu sonst üblichen Wettkämpfen nur eine offene Altersklasse gibt ging es hauptsächlich ums Erfahrungen sammeln, dabei sein, gut über kommen und Spaß dabei haben wie um gute Platzierungen. Schließlich waren sie ja mit die Jüngsten unter den ca. 200 Teilnehmern hier.
In den Disziplinen Surf Race, Board Race, Ski Race, Beach Flags und Oceanman/-women wollten sie sich einfach einmal mit den besten Rettungsschwimmern aus Deutschland vergleichen. Nach guten Leistungen im Vorlauf konnte Arne sich erfreulicherweise für das Finale im Surf Race qualifizieren und dort den guten 13. Platz belegen. Im Beach Flags kam Bert bis in den Zwischenlauf, hier schied er dann leider durch einen Frühstart aus. Ansonsten kam bei der starken Konkurrenz aber diesmal keiner der 3 über den Vorlauf hinaus. Dennoch hatten alle viel Spaß bei gutem Wetter und wollen bei der nächsten und letzten Trophy 3 in Beckum am Tuttenbrocksee noch einmal mit dabei sein.

Fotos: Stefan Möller (DLRG)