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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Emsbüren e.V. findest du hier .
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Vom 13. bis 14. Oktober traf sich die Rettungssportelite Deutschlands in der Schwimmhalle der Universität Leipzig, um die schnellsten Rettungsschwimmer des Landes untereinander auszumachen. Rund 1.200 Athleten in fünf Altersklassen gingen bei den 46. Deutschen Meisterschaften an die Startblöcke.
Am Samstag wurden zunächst die Mannschaftswettbewerbe durchgeführt, in denen die Teams um Medaillen und Punkte kämpfen mussten. Tags darauf durften die Sportler in den Einzelwettbewerben ihre individuellen Stärken beweisen.
Nach der erfolgreichen Qualifikation über die Landesmeisterschaften im März in Nienburg konnten auch Kim und Arne Möller aus Emsbüren an diesem Großereignis teilnehmen.
Am Samstag ging Arne zunächst mit seiner Mannschaft aus Hagen im Bremischen in der Altersklasse (AK) 17/18m an den Start. Nach äußerst spannenden Wettkämpfen lagen sie nach der 3. Disziplin tatsächlich auf Bronzekurs und wollten diesen Platz im letzten Lauf nicht mehr abgeben. Doch dann geschah es, Frühstart im letzten Rennen und somit eine Disqualifikation, der Traum von der Medaille war dahin. Die Stimmung entsprechend auf dem Tiefpunkt, waren sie doch so nah dran und hatten ein ganzes Jahr lang mit dem Trainer dafür trainiert.
Am Sonntagvormittag folgten zunächst die Einzelwettbewerbe für Kim. An Position zwölf gesetzt ging sie in der AK 15/16w ins Rennen. In den Disziplinen „100m Hindernisschwimmen“, „50m Retten einer Puppe“ und „100m Retten einer Puppe mit Flossen“ kam sie zwar nicht ganz an ihre Bestzeiten heran, konnte sich aber in der späteren Gesamtwertung um einen Platz verbessern und holte somit Platz 11, klasse.
Nachmittags wurde es dann für Arne ernst. Auf Platz 2 vorplatziert war für ihn hier eventuell sogar eine Medaille drin. In seiner Altersklasse (AK 17/18) können die Sportler aus insgesamt 6 Disziplinen max. 4 auswählen, die drei Punktbesten Disziplinen fließen dann in das spätere Gesamtergebnis ein.
Und er war anscheinend gut drauf. Mit einer neuen persönlichen Bestzeit in „200m Hindernis“ legte er los und konnte diesen Lauf als Schnellster gewinnen. Die „50m Retten einer Puppe“ beendete er als Zweiter ebenfalls mit neuer Bestzeit. Doch auch die Konkurrenz zeigte zwischenzeitlich in den Disziplinen „100m Retten einer Puppe mit Flossen“ und „100m Lifesaver“ wie stark sie ist und legte teils Fabelzeiten hin, die Spannung stieg. Nun musste Arne in „100m Kombinierte Rettungsübung“ möglichst nachlegen um aufzuholen, hoffentlich geht alles gut. Und erneut kann er mit einer neuen Bestzeit überzeugen und diese Disziplin für sich entscheiden. Ein Rennen vor Schluss lag er jetzt auf Platz 3 in der Gesmtwertung. Doch entschieden war hier noch nichts, so eng ging es dort oben zu, und es stand ja noch die Disziplin „200m Super Lifesaver“ auf dem Programm, eine von Arne´s Lieblingsdisziplinen. Spannung bis zur letzten Sekunde, knapp über Bestzeit schlug er als Zweiter an und sicherte sich hiermit tatsächlich den 3. Platz in der Gesamtwertung. Ein weiteres Mal Bronze gab es dann sogar noch in der Einzelstreckenwertung der offenen Altersklasse in „200m Super Lifesaver“. Somit ging ein erfolgreiches Wochenende zu Ende.
Im nächsten Jahr findet die DM vom 10.-13. Oktober in Hannover statt.
Fotos: Stefan Möller (DLRG)
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