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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Emsbüren e.V. findest du hier .
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Vom 19. bis 21. Juli herrschte wieder internationales Wettkampfflair am Strand des Rostocker Ostseebades in Warnemünde. Rund 260 Athleten aus insgesamt sechs Nationen traten unterhalb von Leuchtturm und Teepott – den Warnemünder Wahrzeichen – zum 22. Internationalen DLRG Cup an. Mit am Start waren neben Arne für die Ortsgruppe "Hagen im Bremischen" auch die Nationalteams aus Belgien, Dänemark, Deutschland, den Niederlanden, Schweden und der Schweiz sowie 42 Mannschaften aus den DLRG-Ortsvereinen. Die Rettungssportler wettstreiteten bei super Sommerwetter an den drei Wettkampftagen im Schwimmen, Sprinten und im Umgang mit verschiedenen Hilfsmitteln zur Rettung im Wasser.
Los ging es am Donnerstag für Arne mit dem "Surf Race" Vorlauf. Von jeweils 30 startenden Athleten in einem Lauf qualifizierten sich die schnellsten 10 für das spätere Finale am Freitag. Bei dem Starterfeld stand schnell fest das ein Einzug ins Finale hier nur mit Vollgas geben klappen kann. Nach gutem Start konnte Arne sich schnell im vorderen Drittel des Feldes halten und kam als Siebter ins Ziel, klasse.
Am Freitagmorgen musste gleich als Erstes der Vorlauf der Königsdisziplin, der "Oceanman" absolviert werden. Da hier von 20 Startern nur jeweils 5 weiter kamen gab es auch hier kein Taktieren. Nach einer starken Vorstellung kam Arne als Dritter ins Ziel und qualifizierte sich für das Finale am Samstag. Kurz vor der offiziellen Eröffnungsfeier am Freitag Mittag startete dann das Finale im "Surf Race". Nicht ganz so gut gestartet fiel ein anderer Athlet beim Laufen ins Wasser direkt vor Arne´s Füße, so musste er abbremsen und mit einem Hechtsprung über ihn springen. Durch dieses Manöver fiel er zunächst auf den vorletzten Platz zurück und versuchte alles um nach Vorne zu kommen. Am Ende wurde es Platz 22, das war ärgerlich.
Nach der Eröffungsfeier folgten die Vorläufe der Disziplin "Ski Race". Immer 8 von 18 Athleten aus den Vorläufen konnten in die Zwischenläufe kommen, wieder keine leichte Aufgabe. Trotz gutem Start reichte es dieses Mal beim Zieleinlauf leider nur zum 10. Platz. Das war somit der Freitag.
Am Samstag standen zunächst die Vorläufe im "Board Race" auf dem Programm. Dieses Mal kamen 7 von 20 Sportlern in die Zwischenläufe. Trotz aller Mühen verfehlte Arne hier das Weiterkommen um einen Platz. Kurz nach dem Mittag folgte das mit Spannung erwartete Finale im Rettungstriathlon "Oceanman", der in diesem Jahr in der Eliminatorvariante durchgeführt wurde. So wird es auch bei der Weltmeisterschaft im Herbst in Australien sein. Bei dieser deutlich anspruchsvolleren Version erwarten die antretenden 18 Sportler bis zu drei Durchgängen hintereinander. Nach jedem Durchgang scheiden die sechs langsamsten aus – werden also eliminiert. Zwischen den Läufen haben die Athleten lediglich max. fünf Minuten Pause. Nach der Schwimmdisziplin lag Arne noch super im Rennen, doch beim anschließendem Board fahren zwickte die Schulter wieder so das er nicht mehr Vollgas gehen konnte. Somit schied er in der ersten Runde des Finals aus.
Am Abend folgte dann noch die große Abschlußveranstaltung am Strand bevor es sonntags wieder Richtung Heimat ging.
Im Wettstreit der sechs Nationen hat nach einem zögerlichen Auftakt die DLRG Nationalmannschaft am Ende mit 509 Punkten seine Dominanz doch deutlich gemacht und die Niederländer (338 Punkte) sowie die Dänen (203 Punkte) abgehängt. Im Wettbewerb der 42 angereisten Vereinsmannschaften hatte die DLRG Harsewinkel die Nase vorn. Über die Silbermedaille freute sich Halle-Saalekreis, Anklam nimmt Bronze mit. In der Mehrkampfwertung der Damen konnte Carla Strübing ebenfalls ihren Titel verteidigen, bei den Herren schaffte es Daniel Roggenland nach einem Jahr Pause wieder (beide DLRG Nationalteam) aufs oberste Podest.
Fotos: Stefan Möller (DLRG)
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