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Rettungssport, Trophy

Start der Trophy-Serie in Jockgrim

Veröffentlicht: 24.06.2018
Autor: Stefan Möller

Zum Startschuß der dreiteiligen DLRG Trophy-Serie 2018 gingen am 23. Juni rund 200 Rettungssportler aus 36 Ortsgruppen in Jockrim am Rhein an den Start.
Das Wettkampfprogramm umfasst bei der DLRG-Trophy für Frauen und Männer jeweils sechs Einzel- und drei Staffelwettbewerbe. Die Königsdisziplin ist ein Triathlon aus Schwimmen, Rettungskajak- und Rettungsbrett-Rennen, genannt Oceanman beziehungsweise Oceanwoman. Die jährlich ausgerichtete Trophy umfasst insgesamt drei Wettbewerbe. Nach dem Auftakt in Jockgrim geht es am 4. August nach Salem (Württemberg) und schließlich am 25. August an die Ostsee nach Eckernförde (Schleswig-Holstein).

Aus Emsbüren waren Kim und Arne Möller schon am Freitag angereist um mit dabei sein zu können. Nachdem Arne bereist in den letzten beiden Jahren einige Trophys bestreiten konnte durfte aufgrund des geforderten Mindestalters in diesem Jahr auch Kim endlich mitmachen. Da es nur eine offene Altersklasse gibt war sie zwar eine der Jüngsten im Feld, aber für sie ging es hier um Erfahrungen sammeln und so gut wie möglich durchzukommen.

So startete Kim zunächst im Beachflags und konnte sich erfreulicherweise gleich für den Zwischenlauf qualifizieren. Parallel dazu ging Arne in den Vorlauf des Surf Race (Brandungsschwimmen) und zog wie erwartet ins Finale ein. Beim anschließenden Board Race (Rettungsbrett-Rennen) verpasste er leider knapp den Einzug in den Endlauf. Kurz danach folgte bereits der Finallauf im Surf Race für Arne, hier konnte er nach hartem Kampf an den Bojen den guten 10. Platz erreichen. Leider quälten ihn danach einige Schmerzen, so das wir auch im Hinblick auf den wichtigen Junioren Rettungspokal am nächsten Wochenende den Start für seine Lieblingsdiziplin Oceanman absagten.
Zwischenzeitlich musste Kim im Zwischenlauf des Beach Flags wieder ran und schied dort letztendlich auch aus.
Nun wechselten die Mädels an den Strand und die Jungs gingen in den Sand. Da Arne nicht für Beach Flags gemeldet war hatte er nun etwas Pause und Kim durfte im Oceanwoman antreten. Hier mussten die Disziplinen Ski Race (Rettungskajak-Rennen), Board Race (Rettungsbrett-Rennen) und Surf Race (Brandungsschwimmen) nacheinander absolviert werden. Kim zeigte ein tolles Rennen und verpasste den Einzug ins Finale um nur einen Platz, und das als eine der Jüngsten im Feld, klasse Leistung.
Nach kurzer Pause ging es weiter mit dem Vorlauf im Surf Race, hier konnte sie wie Arne ebenfalls in den Endlauf einziehen. Beim Vorlauf im Board Race zeigte sie nach schönem Start ein tolles Rennen und verfehlte dann wiederum nur um einen Platz den Einzug ins Finale.
Und weiter ging es mit dem Finallauf des Surf Race für Kim. Nach einem beherzten Rennen mit starkem Endspurt schwamm sie auf den hervorragenden 12. Platz.
In der letzten Disziplin Ski Race schieden dann beide nach einigen Schwierigkeiten beim Start jeweils wie erwartet in den Vorläufen aus.
Nun geht es für Beide am nächsten Wochenende mit einer Auswahlmannschaft des Team Niedersachsen zum wichtigen Junioren Rettungspokal.

Der Junioren Rettungspokal ist einer der bedeutendsten Nachwuchswettbewerbe im nationalen Rettungssport. Jedes Jahr messen sich die Auswahlmannschaften der DLRG-Landesverbände in den Pool- wie auch den Freigewässerdisziplinen. Der 16. Junioren Rettungspokal beginnt am 29. Juni mit den Pool-Disziplinen im RheinBad (Freibad)  in Wesel. Tags darauf starten im Strandbad Tenderingssee in Dinslaken die Ocean-Wettbewerbe, die am 1. Juli mit dem Surf Race und dem Beach Sprint fortgesetzt und beendet werden. Er wird gleichzeitig auch als Qualifikationswettkampf für die Junioren-Europameisterschaften genutzt.

Wir wünschen den Beiden und dem Team Niedersachsen hierbei viel Erfolg.

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Ergebnisse der Trophy 1

 

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